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Reiseprogramm

01.Tag: Flug Frankfurt

Individuelle Anreise nach Cartagenna (CO) Begrüßung am Flughafen durch Ihr örtliches Reiseteam und Transfer zum Hotel Übernachtung Ü

02.Tag: Cartagena COL

Erleben Sie zunächst eine historische und romantische Stadttour zu Fuß durch die repräsentativen Straßen und Plätze der kolonialen Stadt. Besichtigen Sie die Kirche und das Kloster von San Pedro Claver, den Inquisitionspalast, das Goldmuseum von Zenú, die Kathedrale, die Kirche von Santo Domingo sowie andere repräsentative Orte. Der Nachmittag steht Ihnen zur Verfügung, um die lebendige Stadt selbst zu erleben. F/A/Ü

03.Tag: Cartagena – Caucasia COL

Wir verlassen die Hafenstadt und fahren entlang der Route 90 und 25 Richtung Sincelejo. Die Stadt war schon 200 v. Chr. das Gebiet der Zinú- und Tace-Kulturen, die mit der Ankunft der Spanier vernichtet wurde. Vorbei an kleineren Ortschaften wie Sahagün, El Viajano und Las Pelonas erleben Sie die wirtschaftliche Bedeutung der Infrastruktur in der Region. Unser Tagesziel ist die Stadt Caucasia am Cauca River. Die 120.000 Einwohner zählende Stadt lebt hauptsächlich von der Cerro Matoso, die größte freiliegende Nickelmine des Kontinents, sowie von der Landwirtschaft. 286 km F/A/Ü

04.Tag: Caucasia - Medellin COL

Weiter geht die Reise über die Panamericana über eine landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Strecke in Richtung Medellín. Die Millionenmetropole präsentiert sich mit einem Abwechslungsreichen Bild. Von Textilien bis hin zu den Orchideen zeigt sich die Stadt in Bunten Farben. Einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen Sie bei einer Fahrt mit einer der von 6 Metrocable Bahnen, die zum öffentlichen Verkehrsnetz der Stadt gehören. Den Abend lassen wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. 282 km F/A/Ü

05.Tag: Medellin Pablo Escobar Tour inclusive Comuna 13 COL

Bei Ihrer Tour durch die Stadt lernen Sie mehr über die Transformation kennen, indem Sie das Transportsystem in den ärmeren Vierteln und die Rolltreppen in der Comuna 13 sowie „La Comuna“ einem der größten Grafikszenarien im Freien in Amerika. Bei der Tour auf dem Spuren von Babblo Escobar erfahren Sie, wie die Einwohner Medellíns über die Vergangenheit ihrer Stadt denken. In den frühen 90er Jahren erreichte die Jagd nach Pablo Escobar, Kopf des Medellín-Kartells, den Höhepunkt. Das Monasterio Santa Gertrudis La Magna, Vereda Valle De La Miel, La Catedral, Zona Rural, Envigado Colombia, das private Gefängnis von Pablo und genießen Sie die Aussicht von der sogenannten Kathedrale. Seit 2002 verändert sich Medellín und heute ist die „Stadt des ewigen Frühlings“ eine der innovativsten Metropolen der Welt. F/A/Ü

06.Tag: Medellin – Salento – Armenia COL

Heute geht die Reise durch eine der schönsten Regionen. Entlang von Kaffeeplantagen und vorbei an Hochburgen der Kaffeeproduktion erreichen Sie Salento. Das Dorf war für Reisende schon immer ein Ort zum Ausruhen. Auch Alexander von Humboldt verbrachte hier einige Zeit. Mit seinen farbenfrohen Häusern im Kolonialstil im Cocora Tal, können Sie in Salento einen der mildesten Kaffees der Welt kosten oder die berühmte Bandeja Paisa, eine traditionelle Speise Antioquias, probieren. Hier wird auch noch das bekannte Tejo- gespielt. Der Ursprung ist präkolumbianisch und die Eingeborenen spielten Tejo als Ritual, lange vor der Ankunft der Spanier. Am Abend erreichen wir Armenia. 293 km F/A/Ü

07.Tag: Armenia - Cali - Popayan, COL

Heute werden wir Sie bei einer ca. 3-stündigen Tour in die Kunst des Kaffees auf einer der ansässigen Plantagen einweihen. Bei der Tour wird Ihnen die Entstehung des Kaffees von der Bohne bis zum Genuss einer Tasse vorgestellt. Anschließend führt Sie die Reise durch das Fruchtbare Cauca Tal vorbei an Cali bekannt auch als die Hochburg des Salza Tanzes. Am Abend erreichen Sie La Ciudad Blanca die Weise Stadt Popayan 306 km F/A/Ü

08.Tag: Popayan - Pasto, COL

Zunächst werden wir Ihnen Popayan, eine Stadt, mit einer einzigartigen Architektur, in der die Geschichte immer wieder rekonstruiert wird und gleichzeitig auch Weltkulturhauptstadt ist, vorstellen. Am Nachmittag geht die Reise nach Pasto. Die auf ca. 2500 Meter gelegene Stadt ist besonders bekannt für den Karneval. (Carnaval de Negros y Blancoszur) der jährlich zwischen dem 3. und 6. Januar stadtfindet. Für seine Farbenvielfalt, seine Fröhlichkeit und seinen kulturellen Wert hat die UNESCO den Karneval von Pasto zum mündlichen und geistigen Kulturerbe der Menschheit erklärt. 245 km F/A/Ü

09.Tag: Pasto – Otavalo - Quito, ECU (Höhe von 4.065 NHM)

Nach der Grenzkontrolle zu Ecuador fahren Sie Richtung Otavalo weiter. Der Ort Otavalo ist berühmt für ihre traditionelle Handwerkskunst und seiner Folklore. Stark besucht wird der indigene Markt, der jeden Tag stattfindet. In den Marktstraßen des Zentrums finden Sie bunte Decken, handgemachte Ponchos, Pullover aus feiner Alpaka-Wolle und alle möglichen Textilien. Auch hölzerne Handarbeiten wie Masken und Schmuck werden von den Einheimischen angeboten. Anschließend geht die Reise zum Mittelpunkt der Erde, wo die Äquator-Linie den Nullmeridian trifft und die Koordinaten den Punkt 0 ° 0 ' 0 ' anzeigen. Diese einmalige Lage ermöglicht es Ihnen, mit beiden Beinen auf den zwei Hemisphäre neben dem Mitte-der-Welt-Denkmals zu stehen. Am Abend erreichen Sie die Hauptstadt Ecuadors Quito. 397 km F/A/Ü

10.Tag: Quito, ECU (Höhe von 4.065 NHM)

Quito erobern Sie bei heute bei einem historischen Stadtrundgang mit einem lokalen Stadtführer. Das wunderschöne koloniale Zentrum, die Basilika, die als eines der bedeutendsten Stücke der neogotischen Architektur in Ecuador gilt, der Plaza Grande mit seinen historischen Gebäuden wie den Präsidentenpalast, die Kathedrale und den Palast des Erzbischofs sowie die belebten kolonialen Straßen der Altstadt, die Kirche Compañia de Jesús, dessen Interieur mit Gold verkleidet ist und der bekannte Panecillo-Hügel, von wo aus Sie einen fantastischen Ausblick über die Stadt haben, gehören zum Programm. Den Nachmittag können Sie selbst nutzen, um die Stadt kennenzulernen. Schlendern Sie durch die Straßen entdecken Sie Interessante Lebensgewohnheiten bei so manchen Blick in die Innenhöfe der alten Gebäude 92 km F/A/Ü

11.Tag: Quito – Papallacta - Tena ECU

Weiter geht die Reise entlang der Grenze zu den Amazonas. Auf dem Weg nach Tena entlang des Amazonas Gebiets gibt es mehrere Möglichkeiten Fotos zu schießen von der unglaublichen Landschaft mit grünen Tälern und Wasserfällen. Je nach Verkehrsaufkommen besteht noch die Möglichkeit bei Punta Ahuano, einem kleinen Hafenort am Nordufer des Napo Flusses, eine 15-minütige Bootsfahrt zu Casa del Suizo unternehmen. Übernachtung 212 km F/A/Ü

12.Tag: Tena - Baños de Agua Santa ECU

Durch den ecuadorianischen Regenwald geht die Reise weiter Richtung Baños. Zurück in den Anden begleiten Sie auf dem Weg Wasserfälle und spektakuläre Schluchten. Baños ist eine gemütliche Stadt mit vielen Sport- und Entspannungsangeboten. Deutlich niedriger gelegen als Quito, ist das Klima hier sehr angenehm. Nach Ihrer Ankunft können Sie die quirlige Stadt auf eigene Faust erkunden. Zu empfehlen ist am nahen Wasserfall ein Bad zu nehmen. 138 km F/A/Ü

13.Tag: Baños de Agua Santa – Riobamba ECU

Hoch hinaus geht es heute beim Besuch des höchsten Vulkan Ecuadors. Vom Mittelpunkt der Erde aus ist der schneebedeckte Schicktvulkan Chimborazo mit einer Höhe von 6268 Metern der höchste Berg der Welt. Hier begegnen Sie vielen wilden Lamas, Alpakas und Vicuñas, die das Hochland durchstreifen. Auch Kolibris, Falken und sogar Kondore können rund um den Chimborazo erblickt werden. Für eine spektakuläre Aussicht wandern Sie bis zum Gebrüder Carrel Auffanglager, welches sich auf 4800 Metern befindet. Am frühen Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Riobamba. 274 km F/A/Ü

14.Tag: Riobamba – Cuenca ECO

Heute fahren Sie zunächst durch unberührte Anden-Landschaften. Von schneebedeckten Vulkanen und ländlichen Gebieten, in denen traditionell gekleidete Einheimische ihre Ländereien bewirtschaften. Bevor Sie Ihr Tagesziel erreichen, besuchen Sie noch die Ingaprica-Ruinen; einst der bedeutendste Inka-Komplex Ecuadors. Der Sonnentempel, die Speicherkammern, Observatorien und andere Ruinen bieten interessante Einblicke in das Inka-Imperium. Am Abend kommen Sie in der schönen Kolonialstadt Cuenca an. 261 km F/A/Ü

15.Tag Cuenca – Guayaquil ECU

Cuenca ist die viertgrößte Stadt Ecuadors und die koloniale Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Während der Stadtführung besuchen Sie die architektonischen Highlights der Stadt, wie die beeindruckende Kathedrale oder der Aussichtspunkt Turi der einen herrlichen Blick über die ganze Stadt bietet. Turi bedeutet Bruder auf Quechua, die Sprache der vorkolonialen indigenen Völker. Etwas anders ist der Besuch einer Panama-Hutfabrik. Panama-Hüte sind ursprünglich aus Ecuador und Cuenca ist eines der wichtigsten Produktionszentren dieser Hüte, die aus Paja toquilla Palmblättern hergestellt werden. Von Cuenca aus geht es Richtung Küste. Schon auf dem Weg kann man die klare Linie zwischen Andenlandschaften und Küstenregion bestaunen. Tagesziel ist die Hafenstadt Guayaquil. 196 km F/A/Ü

16.Tag Guayaquil ECU

In der Kolonialzeit wurde Guayaquil das am Westufer des Río Guayas liegt, zu einer bedeutenden Hafenstadt über die einerseits die Produkte der Küstenregion Holz, Kakao und Erdnüsse abtransportiert wurden. Die Stadt war auch einmal der bedeutendsten Werft-Standort in Südamerika. Auch heute ist die 2 Millionen Metropole immer noch die wichtigste Hafenstadt im Süden Ecuadors. Bei einer Orientierungsfahrt mit dem offenen Bus bekommen Sie einen Überblick. Die schönsten Sehenswürdigkeiten sind: Die Kathedrale mit seiner Parkanlage und den lebendigen Leguanen, das Rathaus, das Denkmal für Bolivar und San Martin, der Malecón 2000 einer Hafen Promenade, der Cerro Santa Ana der über 456 Stufen auf einer Anhöhe von 310 Meter über der Stadt erreichbar ist. Eine Seilbahnfahrt durch die Stadt sowie ein Spaziergang über den Malecón gehört unbedingt zum Besuch dieser Stadt. F/Ü

17.Tag: Guayaquil - Machala – Bocapan Norte PER

Von Machala geht es weiter zur nahegelegenen peruanischen Grenze. Auf dem Weg besuchen Sie allerdings noch eine Bananenplantage. Bananenexporte machen einen Großteil der ecuadorianischen Wirtschaft aus. Machala ist due Hochburg des Bananen- und Kakaoanbaus. Bei einer Führung wird Ihnen alles über die Produktion und Ernte der Frucht sowie die dazugehörigen Probleme erklärt. Nachmittags fahren Sie zu Ihrem Hotel an der Küste Perus. Den Abend können Sie am Strand mit einem Spaziergang in einer lauen Summernach ausklingen lassen 185 km F/A/Ü

18.Tag: Bocapan Norte – Chiclayo PER

Nach dem Frühstück setzen Sie die Reise auf der Panamericana fort. Unendliche Dünen und ausgetrocknete Flüsse sowie der immer wiederkehrende Blick zum rauen Pazifik gestalten zunächst die Fahrt entlang der Panamericana. Spätnachmittags erreichen Sie die 500.00 Einwohner Große Stadt lebendige Stadt Chiclayo bekannt für die Pyramiden der Mochica-Kultur. Berühmt sind die 4.000 Jahre alten Wandmalereien, die ältesten, die bislang in Amerika entdeckt wurden. Hauptgeschäftszweig ist die Landwirtschaft sowie der Anbau von Zuckerrohr. Nach etwas Freizeit im Zentrum fahren wir zum Hotel. 414 km F/A/Ü

19.Tag: Chiclayo – Trujillo PER

Wir widmen uns heute den Museo Tumbas Reales in Lambayeque bei Chiclayo. Bei einer Führung durch die beeindruckende Ausstellung werden Ihnen die wichtigsten archäologischen Überbleibsel der Mochica Kultur, die königlichen Gräber von Sipan, vorgestellt. In dem außergewöhnlichen Museum werden die Symbole und Ornamente gezeigt, die 1987 im Grab des Mochica Regierungschefs, Herr von Sipans, gefunden wurden. Das Museum gilt als eines des besten Lateinamerikas, nicht zuletzt wegen einer der wichtigsten Goldfunde des antiken Peru. 213 km F/A/Ü

20.Tag: Trujillo - Chan Chan, - Huanchaco, - Sonne und Mond Tempel - Drachentempel PER

Der heutige Tag gehört zunächst einen der wichtigsten Zentren der antiken Moche-Kulturen. Diese pre-Inka Zivilisation, eine Kultur von Kriegern, hat einst über die Täler der nördlichen Küste Perus geherrscht. Erfahren Sie mehr über die unglaubliche Lehm-Bautechnik des Sonnentempels; mit 48 Metern eine der höchsten Pyramiden Amerikas oder dem Mondtempel, das politische Zentrum der Moche, wo vor kurzem Überreste von mystischen Bildern entdeckt wurden, die anscheinend zu Opfer-Prozeduren für die Götter gehörten. Chan Chan, die frühere Hauptstadt des Chimu-Reiches. Entdecken Sie das als „gröβte Lehmstadt der Welt“ bezeichnete Areal, welches 14 qkm misst. Man sieht hier Überreste alter Paläste und Wohnviertel, sowie landwirtschaftliche Felder und Friedhöfe. All diese Orte wurden von der Mocha-Kultur geschaffen. Nach dem Besuch geht es weiter zu Huaca el Dragon, einem Tempel, der aus Lehm gemacht wurde und der mit Drachen und Regenbögen verziert wurde. Der kleine Badeort Huanchaco wurde in früheren Zeiten als Guaukocha bezeichnet, was so viel heißt wie “Schöne Lagune des goldenen Fisches”. Es ist eine der wenigen Fischerbuchten, die immer noch die altertümlichen Tortora-Schilf-Floβe nutzen. 50 km F/Ü

21.Tag Trujillo - Lima

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Lima. Entspannend ist die Reise entlang des Pazifiks mit immer wiederkehrenden schönen Blicken auf einsame Buchten und kleine Fischerdörfer. Am frühen Abend erreichen Sie die quirlige Hauptstadt Perus, Lima. Beeindruckend ist, wie sich tausende von Fahrzeugen durch diese Millionenmetropole ihren Weg bahnen. Bekannt ist die Stadt auch für seine ausgiebige Küche, welche von Meeresspezialitäten bis hin zum Steak alles auf der Speisekarte anbietet. Einen kulinarischen Einblick bekommen Sie bei Ihrem Abendessen Der Tag endet im bekannten Küstenteil Miraflores. 585 km F/A/Ü

22.Tag: Lima PER

Bei einer Stadtbesichtigung mit einem Panoramablick auf das bedeutende Zeremonial- und Verwaltungszentrum Huaca Oucllana, einem archäologischen Tempel aus dem 15. Jahrhundert, die Plaza San Martín, den Hauptplatz Plaza de Armas mit seinem Regierungspalast und der Kathedrale sowie weitere Gassen der Altstadt, bekommen Sie einen Eindruck der Stadt. Ebenso besichtigen Sie das San Francisco Kloster, das über einem Netzwerk von Tunneln und Katakomben erbaut wurde. F/Ü

23.Tag: Lima - Paracas PER

Unsere Reise geht heute nach Paracas. Zunächst besuchen Sie die Ruinen von Pachacamac. Diese antike Stadt wurde einst von Menschen aus ganz Peru besucht, um dem Schöpfergott Pachacamac zu huldigen. Übriggeblieben sind heute nur noch Ruinen der einstigen Tempel, die von verschiedenen peruanischen Kulturen als religiöses Zentrum benutzt wurden. Chincha ist bekannt durch seinen geheimen Sklaventunnel der Hacienda San José, die in der Kolonialzeit Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde und einst eine der wichtigsten Haciendas an der peruanischen Küste war. Mit einem lokalen Cocktail verabschieden wir uns und fahren weiter nach in Paracas. 261 km F/A/Ü

24.Tag: Paracas – Nasca PER

Frühmorgens geht es mit dem Motorboot (wetterbedingt) von Paracas nach Ballestas, Auf dem Weg zu den Inseln liegt das Candelabro, eine Geoglyphe, die sich über 120 Meter entlang einer Düne zieht. Der Paracas Nationalpark beherbergt Seelöwen, Humboldtpinguine, Flamingos und viele Vogelarten. Auf 335.000 Hektar bietet der Nationalpark Paracas verschiedene archäologische und Naturattraktionen. Viele Rätsel geben die Nascar Linien auch heute noch den Archäologen auf. Der Deutschen Maria Reiche ist es zu verdanken, dass die geheimnisvollen Scharrbilder, die sich über die Täler von Ocucaje und Palpa auf einer Fläche von über 500 qm befinden, so bekannt sind. Die 70 Nazca-Zeichnungen sind vermutlich von den präkolumbianischen Völkern zur Götterverehrung geschaffen worden. In ihrer Komplexität reichen die Scharrbilder von einfachen Linien bis hin zu stilisierten Figuren wie einem Kolibri (66 Meter), einer Spinne oder einem Affen (135 Meter). Das größte Bild zeigt einen Pelikan mit einer Länge von circa 285 m. Beim Kilometerstein 420 sind von einer Aussichtsplattform ein Baum sowie zwei menschliche Hände zu sehen. 214 km F/A/Ü

25.Tag: Nasca – Chalhuanca PER

Am Morgen haben sie die Möglichkeit Wetterbedingt und fakultativ einen Flug über die Linien zu unternehmen. Dabei sehen Sie, wie überwältigend groß diese Scharrbilder sind. Im Anschluss fahren Sie durch das fruchtbare Hochland, welches sich mit wilder Landschaft, schmalen Tälern und unglaublichen Abgründen präsentiert. Nach einem eindrucksvollen und Kurvenreichen Tag erreichen Sie eingebettet inmitten von Bergen, die auf 2.900 Meter hoch gelegene Stadt Chalhuanca, wo Sie heute übernachten. 342 km F/A/Ü

26.Tag: Chalhuanca - Cusco PER

Sie fahren weiter durch die Hochebenen auf kurvenreichen Straßen nach Saywite. Bei einem ca. einstündigen Spaziergang durch das archäologische Zentrum können Sie interessante Inkaarbeiten besichtigen. Hier erleben Sie die Geschichte der Inkas in Stein geschnitzt. Der Tag endet nach einer weiteren landschaftlich beeindruckenden Fahrt in Cusco. 313 km F/A/Ü

27.Tag: Machu Picchu  PER

Zeitiger Aufbruch! Von Cusco aus nehmen Sie die Andenbahn nach Aguas Calientes, Ausgangspunkt für den Besuch der weltberühmten Inka-Zitadelle Machu Picchu. Die wunderschöne Bahnstrecke (Fahrzeit. 2 Std.) führt durch das fruchtbare und immer tropischer werdende Tal des Río Urubamba, einem Quellfluss des Amazonas. Anschließend geführte Besichtigung durch die beeindruckende, archäologische Anlage von Machu Picchu. Der Besuch der Felsenstadt ist eine unvergessliche Erfahrung, die tiefe Einblicke in viele der Mysterien der Inkas gibt. Fühlen Sie selbst, was an Machu Picchu so ergreifend ist. Bestaunen Sie diese Schönheit der Architektur, deren Quelle die Harmonie zwischen Menschenwerk und Natur ist. Rückfahrt nach Cusco. F/Ü

28.Tag: Cusco PER

Heute erkunden Sie die sagenumwobene Hauptstadt des Inka-Imperiums. Von hier aus wurde das größte Reich verwaltet, das vor Kolumbus auf dem amerikanischen Kontinent existierte. Die Inka nannten es das Reich der vier Weltgegenden und Cusco war sein Mittelpunkt, der „Nabel der Welt“. Vormittags erkunden Sie das historische Cusco auf einem geführten Rundgang: u. a. die Calle Hatunrumiyoc und Loreto mit ihren beeindruckenden Inka-Mauern, das Kloster Santo Domingo, das auf den Resten des Tempels Koricancha erbaut wurde, die Plaza de Armas mit den sakralen Bauwerken und die über der Stadt thronende, aus Granitblöcken erbaute Festungsanlage Sacsayhuamán. Der Nachmittag gehört Ihnen. Spazieren Sie z.B. durch das Künstlerviertel San Blas mit seinen engen, gepflasterten Gassen, Ateliers und malerischen Plätzen. Den Abend lassen wir mit einem Abendessen mit Spezialitäten aus der Region und einer Folkloreshow ausklingen F/A/Ü

29.Tag: Cusco – Puno PER (3.800 m NHM).

Heutigen durchqueren Sie den Altiplano und erleben eine typische Hochlandszenerie mit Alpaka- und Lamaherden, Campesinos in bunten Ponchos, kleine Dörfer mit Häusern aus getrockneten Lehmziegeln erbaut. Ein Stopp ist bei der sehenswerten, barocken Missionskirche San Pedro in Andahuaylillas vorgesehen. Die im 17. Jahrhundert erbaute Jesuitenkirche überrascht mit einer opulenten Ausstattung und Freskenmalereien indianischer und christlicher Darstellungen. Der höchste Punkt der heutigen Tagesetappe wird am La Raya-Pass (4.335 m ü. M) erreicht. Bevor Sie Puno erreichen, machen Sie noch einen Abstecher zu den rätselhaften Grabtürmen (Chullpas) von Sillustani. Die Lagune Umayo und die beeindruckenden Chullpas verstärken noch die unwirkliche Szenerie auf fast 4000 m Höhe. Anschließend Fahrt in Ihr Hotel nach Puno am Titicacasee 387 km F/A/Ü

30.Tag: Inselwelt im Titicacasee PER (Höhe 3.819m NHN)

Mit dem Motorboot fahren Sie über den Titicacaseezu den schwimmenden Schilfinseln der Uros, wo Sie von einer Großfamilie herzlich willkommen geheißen werden. Der Aufenthalt gibt Ihnen einen Einblick in die Lebensweise dieses Stammes, auf den schwimmenden Inseln. Anschließend Weiterfahrt zur Insel Taquile. Die Höhe und die dünne Luft auf fast 4000 m ü. M. machen den Aufstieg ins Dorf etwas beschwerlich. Belohnt wird man nicht nur mit einem herrlichen Panoramablick über den Titicacasee, sondern auch mit einem Mittagessen bei einer Taquileño-Familie. Auf einer kleinen Inselwanderung erfahren Sie von Ihrem einheimischen Reiseleiter viel Interessantes über die Geschichte der Insel und die Kultur ihrer Bewohner. 75 km F/A/Ü

31.Tag: Puno - Copacabana - La Paz BOL (Höhe 3.640m) NHN)

Von Puno geht heute die Reise entlang des weltweit größten Süßsees in Richtung Bolivien. Nach der Grenze fahren wir von dem Wallfahrtort Copacabana aus mit dem Boot zur „Isla del Sol“, der Sonneninsel. Der Legende nach ist hier das Inka Reich entstanden. Mit Blick auf die Königskordillere und über die Weite des Sees unternehmen Sie eine kleine Wanderung auf der wunderschönen Insel. Die Basilika der Jungfrau von Candelaria in Copacabana ist ursprünglich 1550 erbaut worden. Zwischen 1601 und 1619 hat der Architekt Francisco Jiménez de Siguenza im Renaissancestil eine neue Kirche erbaut. Sie ist als wichtigster Wallfahrtsort Boliviens ein wichtiges Pilgerzentrum für Bolivianer und Peruaner für die Verehrung der Jungfrau von Copacabana, Schutzpatronin von Bolivien. Der Tag endet in La Paz, der Hauptstadt Boliviens. 264 km F/A/Ü

32.Tag: La Paz – BOL (Höhe 3.640m NHN)

Die auf rund 3.600 Meter hoch gelegene Stadt La Paz und die angrenzende Stadt El Alto beherbergen rund 75% der ca. 2 Millionen Einwohner des Landes. Bei einer Stadtrundfahrt/Rundgang mit einem örtlichen Guide erfahren Sie mehr über die Geschichte der Stadt, eingebettet in einem engen Tal, umgeben von schneebedeckten Gipfeln und vom größten Seilbahn-Nahverkehrsnetz der Welt. Sie besuchen die koloniale Altstadt sowie die modernen Stadtteile Obrajes, Calacoto und La Florida. Der Besuch des berühmten Hexenmarktes, wo es neben Kräutern und Pflanzen auch allerlei skurrile Heilmittel gibt, sowie die koloniale Kirche San Francisco, den Plaza Murillo mit der Kathedrale, den Regierungspalast und den Nationalkongress gehören zur Tour. In Mondales hat die Natur in tausenden von Jahren bizarre Felsformationen geschaffen Mit der Seilbahnfahrt geht die Fahrt nach El Alto. Während der Fahrt können Sie den einmaligen Panoramablick auf die Stadt genießen. 75 km F/Ü

33.Tag: La Paz – Arica CHL

Am frühen Morgen verlassen Sie La Paz in Richtung Pazifikküste. Die Reise geht durch karge Landschaft, die geprägt ist von bizarren Felsformationen und Canyons. Nach Erledigung der Grenzformalitäten Reisefortsetzung auf chilenisches Terrain und Weiterfahrt nach Arica, eine Stadt die von Kontrasten lebt: weite Strände und kahle Bergzonen, Fußgängerzone und Fischerhafen. Über allem thront der Morro-Hügel, von dem aus sich der beste Blick über Arica bietet. Der Morro hatte im Salpeterkrieg Symbolcharakter und ein Museum und Denkmal erinnern an den Krieg mit den Nachbarn Peru und Bolivien. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kirche San Marcos und das alte Zollgebäude, die beide von Gustave Eiffel entworfen wurden. 495 km F/A/Ü

34.Tag: Arica – Iquique CHL

Weiterfahrt geht die Reise durch die trockenste Wüste der Welt in all ihrer herben Schönheit: gespenstische Geisterstädte aus der Salpeterzeit, gigantische Geoglyphen, ausgetrocknete Salzspannen, unerklärliche Figuren und Zeichen im Wüstenboden. Beim ehemaligen Salpeterwerk Humberstone, das 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde, können Sie eine individuellen Erkundungstour durch das ehemalige Salpeterproduktionswerk unternehmen und sich gedanklich in die damalige Zeit zurückversetzen. Die historischen Denkmäler sind heute die repräsentativsten und wahren Zeugen der damaligen Salpeterindustrie. Tagesziel ist Iquique, deren interessanteste Bauten aus der Zeit des Salpeterbooms stammen und sich in der Baquedano Street befinden. 384 km F/A/Ü

35.Tag: Iquique – Calama CHL (Höhe 2.600m NHN)

Wir verlassen Iquique und fahren entlang der Playa Cavancha, Iquiques Copacabana und folgen der schönen Küstenstraße Nr. 1 bis Tocopilla. Der wichtigste Wirtschaftszweig dieses kleinen symphytischen Küstenstädtchens ist die Fischerei und sein Hafen, wo Kupfer und Salpeter verladen wird. Nach der Mittagspause entfernen wir uns von der Küstenregion und überwinden die hohen Berge der Küstenkordillere, vorbei an Chuquicamata – der größten Kupfertagebaustätte der Welt. Der Tag endet in der Mienenstadt Calama, wo Sie auch übernachten. 385 km F/A/Ü

36.Tag, El Tatio - San Pedro de Atacama CHL (Höhe 2.550m NHN)

Noch vor Sonnenaufgang ist Abfahrt zu einer faszinierenden Strecke entlang einer Vulkankette zu den El Tatio Geysiren (4.350 ü. M.), Das Geysirfeld ist das größte und bekannteste Geothermalfeld der südlichen Hemisphäre und das dritthöchstgelegene weltweit. Eine Vielzahl von Fumarolen und Solfataren, heiße Quellen, Geysire und Schlammvulkane sorgen für ein einzigartiges Spektakel. Auf der Weiterfahrt gibt es diverse Fotostopps, u.a. im Dörfchen Machuca mit seiner pittoresken Adobekirche bevor San Pedro erreichen. Nach einem eigenständigen Spaziergang durch die Stadt fahren wir ins bezaubernde Valle de la Luna (Mond-Tal) mit seinen bizarren Salzgebilden, kuriosen Felsformationen und großartigen Dünenlandschaften. Von einem schönen Aussichtspunkt aus verfolgen Sie das Schauspiel des Sonnenuntergangs und bestaunen eine unvergessliche Farbsymphonie am Himmel. 110 km F/A/Ü

37.Tag: Calama - Antofagasta CHL

Nach dem Frühstück verlassen Sie Calama in Richtung Westen der Pazifikküste entgegen. Zwischen Calama und Antofagasta liegen mehrere „Geisterstädte“ unweit der Straße, stumme Zeitzeugen des einstigen Salpeterbooms. Beeindruckend sind auch die gewaltigen Dünen. In Baquedano am Bahnhof besichtigen wir die historischen Dampflokomotiven, die hier vor Jahren einfach abgestellt wurden und aufgrund der trockenen Luft bestens erhalten sind. Als nächstes passieren wir den Wendekreis auf dem Breitenkreis 23°26‘ südlicher Breite. Schließlich erreichen wir Antofagasta, die größte Küstenstadt Nordchiles. Antofagasta ist heute eine moderne Stadt, die vom Hafen und der Kupferverhüttung lebt. 315 km F/A/Ü

38.Tag: Antofagasta – Puerto Flamenco - Bahia Inglesai CHL

Hundert Kilometer südlich von Antofagasta sieht man auf einem Hügel das Observatorium Cerro Paranal. Prunkstück der Sternwarte ist das „Very Large Telescope”, das aus vier separaten optischen Teleskopen besteht. Entlang der Küste fahren Sie weiter nach Bahia Ingleis einen kleinen romantischen Ferienort an der Küste Chiles. Am Abend können Sie beim Spaziergang den rauschen der gewaltigen Wellen des Pazifiks lauschen. Übernachtung in Bahia Iglesias 460 km F/A/Ü

39.Tag: Bahia Inglesia - Copiapó – La Serena CHL

Bei der weitereise nach Süden steht in Copiapó ein kurzer Halt an der schönen Plaza Prat, die von großen Pfefferbäumen und Marmorstatuen, die auf die Bergwerksgeschichte hinweisen, gesäumt wird auf dem Programm. Weiter geht die Reise entlang der wilden und unberührten Küste mit immer wiederkehrenden kleinen fast ausgestorbenen Fischerdörfern, die zu einem Fotostopp regelrecht einladen. Der Abend endet in La Serena, die durch ihren kolonialen Charme, ihrem gemächlichen Rhythmus und ihre weitläufigen Strände überrascht. Unternehmen Sie zum Ausklang des Tages noch einen Spaziergang entlang der Avenida del Mar mit der Playa Peñuelas und dem Leuchtturm Faro Monumenta. 337 km F/A/Ü

40.Tag: Elqui Tal – La Serena CHL

Der Vormittag steht Ihnen zu einem ausgiebigen Strandspaziergang zur Verfügung. Sie können auch die überschaubare Innenstadt von La Serena in Eigenregie erkunden. Die Hauptsehenswürdigkeiten befinden sich entlang der Arturo-Prat mit der Kathedrale und Kirche San Francisco. Am Nachmittag besuchen Sie das landschaftlich wunderschöne Elqui-Tal, eine blühende Flussoase, wo Papayas, Chirimoyas und die Weintrauben für den Pisco-Schnaps gedeihen. Diese Landschaft habe ihre Seele geformt, hat die chilenische Literatur-Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral immer wieder betont. Natürlich darf hier der Besuch einer Pisco-Destillerie mit inbegriffener Degustation nicht fehlen. Nach Sonnenuntergang können Sie buchstäblich nach den Sternen greifen: Hier in der klaren Luft und mehr als 300 wolkenlosen Tagen im Jahr existieren die weltweit besten Voraussetzungen für die Beobachtung von Sternen, weshalb zahlreiche Observatorien installiert wurden. 195 km F/A/Ü

41.Tag: La Serena – Santiago CHL

Die Zieletappe auf der Panamericana, bis Santiago. Lange unberührte Sandstrände begleiten uns bis wir kurz vor Santiago den ersten Wein und Obs Anbaugebiete erreichen. Den ersten Eindruck und Überblick bekommen Sie vom Cerro San Cristobal”, dem Hausberg von Santiago. Den 880 Meter hohen Gipfel erreichen Sie bequem und barrierefrei mit der Seilbahn. Auf dem Gipfel befinden sich eine Kirche und eine übergroße Heiligenfigur. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick zu den Anden und über die Metropole. Im Anschluss fahren Sie die den Stadtteil Providencia, wo Sie heute übernachten werden. 471 km F/A/Ü

42.Tag Santiago CHL

Bei dem Stadtrundgang, der sich auf den historischen Stadtkern konzentriert, werden Ihnen die interessantesten Besichtigungspunkte vorgestellt: u.a. der geschichtsträchtige Cerro Santa Lucia, heute eine der schönsten Parkanlagen der Stadt mit herrlicher Aussicht auf das Zentrum von Santiago, die Plaza de Armas mit der Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert. Die einstige Münzprägeanstalt La Moneda ist der heutige chilenische Präsidentenplast, ein schönes koloniales Gebäude im neoklassizistischen Stil. Übernachtung in Providencia. F/Ü

43.Tag: Valparaiso

Heute unternehmen Sie einen Ausflug an die Pazifikküste nach Valparaiso. Nachdem Sie den Großraum Santiago und das Küstengebirge hinter sich gelassen haben, passieren Sie das grüne Casablanca-Tal, ein Weinanbaugebiet, das berühmt ist für seine exzellenten Weißweine. Die von 40 Hügeln umgebene Stadt Valparaíso – für die meisten Chilenen die schönste Stadt des Landes und UNESCO-Welterbe – wird von ihrem Hafen, ihren alten Standseilbahnen und den bunten Häusern geprägt. Sie unternehmen einen geführten Spaziergang durch die bunte und lebendige Hafenstadt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mit einem nostalgischen Aufzug hinauf in die Oberstadt zu fahren. Dort können Sie durch die verwinkelten, malerischen Gassen mit ihren farbenfrohen Häusern schlendern. Nachmittags Rückfahrt nach Santiago. 130 km Übernachtung, F/A/Ü

44.Tag: Santiago – Los Ancheles

Auf der berühmtesten Fernstraße des Kontinents, der Panamericana, führt die heutige Route durch eine der fruchtbarsten Gebiete des Landes, wo Wein, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Milchprodukte für das ganze Land und den Export produziert werden. Bei San Javier ist das Maule-Tal erreicht, neben dem Valle de Maipo die „Wiege des chilenischen Weinbaus“. Sie besuchen ein Weingut und können sich bei einer Weinprobe selbst von der Qualität des Weines überzeugen lassen. Alle roten und weißen Rebsorten werden im Valle del Maule angepflanzt, wobei die roten Weine besonders hochwertig sind. Der für heute letzte Besichtigungspunkt ist der Wasserfall „Salto del Laja “, für Chilenen einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Los Ángeles. 514 km Übernachtung Ü/F/A

45.TAG: Los Ancheles – Valdivia - Puerto Varas

AUF DER RUTA 5, WIE DIE PANAMERICANA IN Chile heißt, geht die Fahrt weiter in Richtung Süden. Ein lohnender Abstecher abseits der Panamericana verspricht die Stadt Valdivia, die Sie um die Mittagszeit erreichen werden. Sehenswert ist der Fisch- und Gemüsemarkt Mercado Fluvial direkt am Fluß, wo Sie die Seelöwen beobachten können, wie sie sich um die Fischabfälle der Händler mit den Pelikanen und Kormoranen streiten. Danach Weiterfahrt nach Puerto Varas, das herrlich am Llanguihue-See liegt. Sie befinden sich hier bereits im chilenischen Seengebiet, das zu den schönsten Regionen Südamerikas zählt und deshalb auch als die „chilenische Schweiz“ bezeichnet wird. 542 km Übernachtung, Ü/F/A

46. Tag: Puerto Varas und Umgebung

Sie befinden sich im chilenischen Seengebiet, das zu den schönsten Regionen Südamerikas zählt und deshalb auch als die „chilenische Schweiz“ bezeichnet wird. Die 60 km lange Fahrt zum Vicenté Rosales Nationalpark führt entlang des Lago Llanquihue mit traumhaften Ausblicken auf die Vulkane Osorno, Calbuco, Puntiguado und Tronador. Am Fluss Petrohué der zum Nationalpark Vicenté Perez Rosales gehört, befinden sich die herrlichen Kaskaden von Petrohué. Anschließend fahren Sie zum hübschen Dorf Cochamó, das malerisch am Reloncavi Fjord liegt. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie Frutillar, das mit seinem alpenländischen Charme überrascht. Interessant ist vor allem die Besichtigung des Freilichtmuseums Colonial Aleman, wo Ihnen hautnah die deutsche Besiedlungsgeschichte begegnet. 188 km F/Ü

47. Tag: Puerto Varas – Fährfahrt durch die patagonischen Fjorde – Chaitén / Yelcho

Zeitiger Aufbruch! Heute fahren Sie mit Fährschiffen durch die Traumwelt der patagonischen Fjorde. Nach Ankunft am Fähranleger in Caleta Gonzalo beginnt die Fahrt auf der abenteuerlichen Carretera Austral, einer teilweise noch nicht durchgehend asphaltierten Urwaldpiste. Sie gehört zu den legendären Straßen des Kontinents und ist ein Teil des Mythos Patagoniens. Der Streckenabschnitt bis Chaitén führt durch den Pumalin Nationalpark. Hier sehen Sie noch die Auswirkungen des Vulkanausbruchs. Am Abend erreichen Sie die vom Schicksal geprägte Stadt Chaitén. Durch den Ausbruch des gleichnamigen Vulkans wurde die Stadt zunächst komplett zerstört. Heute ist Chaitén ein typisches Zeichen der Verbundenheit der Menschen Patagoniens zu ihrem Geburtsort. Übernachtung in einer einfachen Pension oder Cabanas in Chaitén/Yelcho ca. 4 Stunden Schifffahrt F/A/Ü

48. Tag: Chaitén – Puyuhuapi

Je weiter wir auf der Carretera Austral in Richtung Süden fahren, desto einmaliger werden die kontrastreichen Eindrücke: Landschaften aus Gletschern, Fjorden, Wäldern und unglaublich viel Einsamkeit. Nachmittags erreichen wir die Fjordsiedlung Puyuhuapi, die in den 30er Jahren von mehreren Familien aus dem Sudetenland gegründet wurde. Die schöne Lage und ihr angenehmes Flair bieten jede Menge Fotomotive. Diese Nacht logieren wir im Hotel Termas de Puyuhuapí & Spa, einem Idyll an einem Fjord gelegen. Hier können wir unter freien Himmel die heißen Naturquellen genießen und wunderbar entspannen. F/A/Ü 188km

49.Tag: Puyuhuapi – Coyhaique

Wir setzten unsere Fahrt auf der Carretera Austral in Richtung Süden fort und passieren den Nationalpark Queulat, der zu den spektakulärsten der gesamten Carretera Austral zählt. Besonders der Anblick des Hängegletschers Ventisquero Colgante ist beeindruckend den wir bei unserer Fahrt Richtung Süden sehen werden. Begleitet von einer üppigen Vegetation: riesige Nalcapflanzen und Farne wachsen wild am Wegesrand bekommen Sie heute auch großartige Panoramablicke auf vergletscherte Berge und rauschende Wasserfälle. Wir folgen der Carretera weitere 70 km südwärts durch Gebiete, die durch Brandrodungen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Schließlich erreichen wir Coyhaique (45.000 Einwohner), die Hauptstadt der Region Aysén. Km233 F/A/Ü

50.Tag: Coyhaique – Perito Moreno (Argentinien)

Nach dem Grenzübertritt erreichen wir die argentinische Stadt Los Andiguos. Bekannt ist hier das Kirschfest, das alljährlich stattfindet. Durch das Microklima gedeihen hier Früchte wie Aprikosen und Kirschen. Der Ort ist durch seine Lage auch zu einem Tourismuszentrum geworden. Skifahren, Wandern und Bootsausflüge sind begehrt. Übernachtung im Raum Perito Moreno. Km 175 F/A/Ü

51.Tag: Ruta 40 – El Calafate

Die 5000 km lange Ruta 40 gehört zu den legendärsten und abenteuerlichsten Fernstraßen des südamerikanischen Kontinents. Die Traumstraße folgt dem Verlauf der Anden und verbindet La Quiaca an der bolivianischen Grenze und Cabo Virgenes in Patagonien. Wir folgen einem Teilstück der Ruta 40 für 690 km in Richtung Süden durch die einsame patagonische Steppe. Am Wegesrand lassen sich zahlreiche Guanakos und mit etwas Glück auch Nandus beobachten. Auch den Andenkondor – mit einer Flügelspannweite bis zu drei Metern – kann man nicht selten elegant am Himmel kreisen sehen. Gegen Abend erreichen Sie El Calafate, die „Welthauptstadt“ der Gletscher am Lago Argentino. Am Abend servieren wir Ihnen noch das bekannte Asado, ein argentinisches Lamm, das langsam am offenen Feuer vorbereitet wird. 628 km F/A/Ü

52.Tag: Nationalpark Los Glaciares – Perito Moreno Gletscher

Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug mit einem örtlichen Bus und Guide zum berühmten Perito-Moreno-Gletscher, der sich im Nationalpark Los Glaciares befindet. Auf Laufstegen gelangen Sie zu den Aussichtsplattformen am Seeufer des Lago Argentino, die sich direkt gegenüber dem Perito-Moreno-Gletscher befinden. Mit etwas Glück erlebt man, wie riesige Eisnadeln unter lautem Getöse in den smaragdgrünen See stürzen. Der Anblick eines kalbenden Gletschers gehört mit Sicherheit zu den großen Erlebnissen Südpatagoniens. Eine Besonderheit ist der Gletscher einer der wenigen bekannten außerhalb der Polargebiete ist, der noch kontinuierlich wächst. 76 km F/A/Ü

53.Tag: El Calafate – Torres del Paine Nationalpark/Chile Puerto Natales

Sie folgen noch einem Abschnitt der Ruta 40 durch die Meseta Vizcachas und erreichen gegen Mittag die Grenze zu Chile. Ein grandioser Anblick ist das nun schon sichtbare Paine Massiv das wie eine gigantische Festung in dieser urweltlichen Naturlandschaft auftaucht. Im Nationalpark Torres del Paine erwarten Sie großartige Szenerien mit azurblauen Lagunen vor gleißenden Gletschern, schäumende Flüsse in zimtfarbenen Pampasteppen, gischtende Wasserfälle und dazu eine faszinierende Andenflora und -fauna. Die Laguna Azul bietet bei guten Wetterbedingungen perfekte Motive mit den berühmten „Cuernos“, den Hörnern und den „Torres“, den Türmen des Paine Massivs und grasenden Guanakos als Protagonisten. Übernachtung in Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza 308 km F/A/Ü

54.Tag: Puerto Natales – Punta Arenas

Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden bekommen Sie noch einige märchenhafte Anblicke des Paine-Massivs zu Gesicht. Punta Arenas gehört zur südlichsten gelegenen Großstadt der Welt. Hier begegnet ihnen eine bunte Mischung von Immigranten aus vielen Ländern Europas, die die Stadt an der Magellanstraße geprägt haben. Besonders beeindruckend ist die Aussicht vom Hügel Cerro la Cruz, mit einem herrlichen Blick über die bunten Dächer der Stadt über die Magellanstraße bis hinüber zur Silhouette Feuerlands. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Plaza de Armas mit dem Magellan Denkmal, das die Beziehung zwischen Eroberer und einheimischen Indios deutlich darstellt, 344 km F/A/Ü

55.Tag: Flug nach Santiago

Bis zu Ihrem Abflug haben Sie noch einmal Freizeit in Punta Arenas. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Santiago. Am Abend haben Sie die Möglichkeit, den über 300 Meter hohen Gran Torre, Lateinamerikas höchstes Gebäude, zu besuchen. Der 360 Grad Rundblick von der Aussichtsplattform der 62. Etage auf Santiago und die Kulisse des Andengebirges ist atemberaubend (Auffahrt nicht im Reisepreis enthalten). Flugzeit 3,4 Stunden F/Ü

56.Tag: Santiago – Rückflug nach Europa

Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa. F

57.Tag: Ankunft in Frankfurt

Und Individuelle Heimreise.

Leistungen im Preis enthalten:

  • Busrundreise laut Reisebeschreibung im deutschen Luxusbus
  • deutschsprachige Reiseleiter ab Cartagena bis Punta Arenas
  • 55 x Übernachtung vorwiegend in 3-5 Sterne Hotels, Pensionen und Lodges sowie Cabanas.
  • 55 x Frühstück landesüblich teils Buffet teils serviert
  • 44 x Halbpension teils Mittag teils Abendessen
  • 1 x Abendessen mit Folklore-Show,
  • 1 x Mittagessen am Titicacasee,
  • 1 x Mittagessen am Titicacasee,
  • 1 x Lamb Asado auf einer Hacienda
  • Alkoholfreie Getränke im Bus
  • Eintritte: Kirche und Kloster von San Pedro Claver, Inquisitionspalast, Goldmuseum von Zenú, Kathedrale, Kirche von Santo, Castillo de San Julian, Metrocable Bahnen, Pablo Escobar Tour & Das neue Medellín inklusive Comuna 13, ca.3-stündigen Tour in die Kunst des Kaffees, Stadtrundgang, ca. 3-Stunden in Popayan, Equator Linien, Stadtrundgang in Quito inkl. Plaza de la Independencia, Iglesia y Convento de San Francisco, Plaza Grande, Plaza de Santa Domingo, Basilika del Voto National, Teleferico Quito, Ingaprica-Ruinen, Stadtrundgang in Cuenca, Besuch einer, Bananen oder Kakao Plantage, Pyramiden der Mochica-Kultur, Besuch einer Panama-Hutfabrik, Rundfahrt in Guayaquil (Englisch) im offenen Bus, Seilbahnfahrt durch die Stadt. Besuch des Malcon, Besuch des Cerro Santa Ana, Bootsausflug zur „Isla del Sol, Basilica der Jungfrau von Candelaria Sanctuary. Stadtrundfahrt/gang in La Paz, Cable Car Mi Teleferico, Museo Tumbas Reales in Lambayeque, Chan Chan, Huanchaco, Sonne und Mond Tempel, Drachentempel, Huanchaco, Stadtrundfahrt in Lima, Ruinen von Pachacamac, Besuch der Hacienda San José in Chincha, Bootstour Ballestas Isles, Aussichtsplattform Nascar Linien, Complejo Arqueológico "Saywite, Machu Piccu from Cosco ink. Guide Bus und Bahnticket 2 Klasse, Stadtrundgang in Cusco, Kloster Santo Domingo, Festungsanlage Sacsayhuamán, Missionskirche San Pedro in Andahuaylillas, Grabtürme (Chullpa) von Sillustani, Titicaca Bootstour Urus, Morro-Hügel, Museum und Denkmal , Kirche San Marcos, Salpeterwerk Humberstone, El Tatio Geysiren, Dörfchen Machuca, Adobekirche, Atacama, Valley Del Luna, Bahnhof historischen Dampflokomotiven, Besuch des Nationalpark, Pan de Azúcar, Alfa Aldea Observatorium, Salto de Laja, Vicente Perez Rosales NP, Petrohue Wasserfälle
  • Ausflug ins Elquital
  • Besuch und Verkostung in einer Pisco Destillerie 
  • Ticket Cerro San Cristobal
  • Stadtrundfahrt Santiago, Valparaiso Cablecar
  • Besuch Weingut inkl. Verkostung
  • Ausflug mit örtlichen Bus und Guide zum Nationalparks Los Glaciares und Perito Moreno Gletscher
  • Rundfahrt durch das Torres del Paine Gebiet
  • Fährtickets pro Reiseteilnehmer
  • Reiseunterlagen pro Buchung

Nicht im Preis enthalten:

  • Flüge, Steuern und Tax, ca.  1.400.- Euro
  • alle nachgenannten persönlichen Ausgaben für Getränke Speisen usw. außer in den Leitungen genannt
  • Trinkgelder für das Zimmermädchen 1,- USD p. Tag Person, Busfahrer und Reiseleiter je USD 4,-- pro Tag/Person, Trinkgelder für die lokalen Führer 1,-- USD pro Tag Person
  • Visagebühren, falls diese anfallen
  • Reiserücktrittschutz und Auslands-Krankenversicherung
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