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Lebe um zu Reisen. Bei dieser Reise machen Sie Bekanntschaft mit alten Kulturen, Weltstädten, UNESCO Kulturerben und fremden Menschen, die das tägliche Überleben unter schwierigsten Bedingungen meistern. Lebe um zu Reisen. Unter diesem Motto möchte ich Ihnen in dieser 36-tägigen Reise Südamerika vom Lima bis an Ende der Welt auf der legendären Panamericana vorstellen. Dabei machen Sie Bekanntschaft mit alten Kulturen, Weltstädte, UNESCO Kulturerben und fremde Menschen, die das tägliche Überleben unter schwierigsten Bedingungen meistern. Nicht nur die legendäre Straße, sondern auch die uralte Geschichte inmitten einer atemberaubenden Landschaft, langen menschenleeren Sandstränden, Naturparks mit einer bedrohten Tierwelt, Wüsten mit grandiosen Salzseen, und Industrieanlagen, die die Bedürfnisse der Menschheit stillen und dabei die Natur in Gefahr bringen, begleiten Sie auf dieser Reise. Fischer, Obst und Gemüsebauern, kleine Viehzüchter, Menschen, die heute noch in geduldiger Handarbeit Gebrauchsgegenstände herstellen, bis hin zur Hacienda mit tausenden von Schafen werden bei Ihnen unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Die alten Inkakulturen, die Taquileño oder die Mapuche sind Zeitgenossen einer einstigen Kultur, die fast unmögliches möglich gemacht hat. Egal ob die Nasca Linien, der Machu Picchu oder die schwimmenden Inseln inmitten von einem der größten Süßwasserseen der Welt, sind Zeugen von Menschen, die mit ihrem Glauben Berge versetzen. Jahrtausende alte Ruinen, Kathedralen mit Prunk und Gold verziert, zeigen uns den Wandel der Zeit von einst, über die Kolonialisierung bis hin zur Gegenwart. Inmitten der Zerstörung dieser Hinterlassenschaften streben wir danach, den Ursprung zu finden in Form von modernsten Sternenwarten, die in 5.000 Meter Höhe in der Atacamawüste installiert wurden. Begleiten Sie mich zu einer Reise entlang der Anden, die Sie nicht in Worte fassen, sondern nur mit dem Auge und dem Herzen erleben können.

Reiseverlauf:

01.Tag: Flug nach Lima
Individueller Flug nach Lima. Nach der Ankunft, Begrüßung am Flughafen und Transfer zum Hotel in Miraflores. Ü

02.Tag: Lima PER
Bei einer Stadtbesichtigung mit einem Panoramablick auf das bedeutende Zeremonial- und Verwaltungszentrum Huaca Oucllana, einem archäologischen Tempel aus dem 15. Jahrhundert, die Plaza San Martín, den Hauptplatz Plaza de Armas mit seinem Regierungspalast und der Kathedrale sowie weitere Gassen der Altstadt, bekommen Sie einen Eindruck der Stadt. Ebenso besichtigen Sie das San Francisco Kloster, das über einem Netzwerk von Tunneln und Katakomben erbaut wurde. F/Ü

03.Tag: Lima - Paracas PER
Unsere Reise geht heute nach Paracas. Zunächst besuchen Sie die Ruinen von Pachacamac. Diese antike Stadt wurde einst von Menschen aus ganz Peru besucht, um dem Schöpfergott Pachacamac zu huldigen. Übriggeblieben sind heute nur noch Ruinen der einstigen Tempel, die von verschiedenen peruanischen Kulturen als religiöses Zentrum benutzt wurden. Chincha ist bekannt durch seinen geheimen Sklaventunnel der Hacienda San José, die in der Kolonialzeit Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde und einst eine der wichtigsten Haciendas an der peruanischen Küste war. Mit einem lokalen Cocktail verabschieden wir uns und fahren weiter nach in Paracas. 261 km F/A/Ü

04.Tag: Paracas – Nasca PER
Frühmorgens geht es mit dem Motorboot (wetterbedingt) von Paracas nach Ballestas, Auf dem Weg zu den Inseln liegt das Candelabro, eine Geoglyphe, die sich über 120 Meter entlang einer Düne zieht. Der Paracas Nationalpark beherbergt Seelöwen, Humboldtpinguine, Flamingos und viele Vogelarten. Auf 335.000 Hektar bietet der Nationalpark Paracas verschiedene archäologische und Naturattraktionen. Viele Rätsel geben die Nascar Linien auch heute noch den Archäologen auf. Der Deutschen Maria Reiche ist es zu verdanken, dass die geheimnisvollen Scharrbilder, die sich über die Täler von Ocucaje und Palpa auf einer Fläche von über 500 qm befinden, so bekannt sind. Die 70 Nazca-Zeichnungen sind vermutlich von den präkolumbianischen Völkern zur Götterverehrung geschaffen worden. In ihrer Komplexität reichen die Scharrbilder von einfachen Linien bis hin zu stilisierten Figuren wie einem Kolibri (66 Meter), einer Spinne oder einem Affen (135 Meter). Das größte Bild zeigt einen Pelikan mit einer Länge von circa 285 m. Beim Kilometerstein 420 sind von einer Aussichtsplattform ein Baum sowie zwei menschliche Hände zu sehen. 214 km F/A/Ü

05.Tag: Nasca – Chalhuanca PER
Am Morgen haben sie die Möglichkeit Wetterbedingt und fakultativ einen Flug über die Linien zu unternehmen. Dabei sehen Sie, wie überwältigend groß diese Scharrbilder sind. Im Anschluss fahren Sie durch das fruchtbare Hochland, welches sich mit wilder Landschaft, schmalen Tälern und unglaublichen Abgründen präsentiert. Nach einem eindrucksvollen und Kurvenreichen Tag erreichen Sie eingebettet inmitten von Bergen, die auf 2.900 Meter hoch gelegene Stadt Chalhuanca, wo Sie heute übernachten. 342 km F/A/Ü

06.Tag: Chalhuanca - Cusco PER
Sie fahren weiter durch die Hochebenen auf kurvenreichen Straßen nach Saywite. Bei einem ca. einstündigen Spaziergang durch das archäologische Zentrum können Sie interessante Inkaarbeiten besichtigen. Hier erleben Sie die Geschichte der Inkas in Stein geschnitzt. Der Tag endet nach einer weiteren landschaftlich beeindruckenden Fahrt in Cusco. 313 km F/A/Ü

07.Tag: Machu Picchu - PER
Zeitiger Aufbruch! Von Cusco aus nehmen Sie die Andenbahn nach Aguas Calientes, Ausgangspunkt für den Besuch der weltberühmten Inka-Zitadelle Machu Picchu. Die wunderschöne Bahnstrecke (Fahrzeit. 2 Std.) führt durch das fruchtbare und immer tropischer werdende Tal des Río Urubamba, einem Quellfluss des Amazonas. Anschließend geführte Besichtigung durch die beeindruckende, archäologische Anlage von Machu Picchu. Der Besuch der Felsenstadt ist eine unvergessliche Erfahrung, die tiefe Einblicke in viele der Mysterien der Inkas gibt. Fühlen Sie selbst, was an Machu Picchu so ergreifend ist. Bestaunen Sie diese Schönheit der Architektur, deren Quelle die Harmonie zwischen Menschenwerk und Natur ist. Übern. in Cusco. F/Ü

08.Tag: Cusco PER
Heute erkunden Sie die sagenumwobene Hauptstadt des Inka-Imperiums. Von hier aus wurde das größte Reich verwaltet, das vor Kolumbus auf dem amerikanischen Kontinent existierte. Die Inka nannten es das Reich der vier Weltgegenden und Cusco war sein Mittelpunkt, der „Nabel der Welt“. Vormittags erkunden Sie das historische Cusco auf einem geführten Rundgang: u. a. die Calle Hatunrumiyoc und Loreto mit ihren beeindruckenden Inka-Mauern, das Kloster Santo Domingo, das auf den Resten des Tempels Koricancha erbaut wurde, die Plaza de Armas mit den sakralen Bauwerken und die über der Stadt thronende, aus Granitblöcken erbaute Festungsanlage Sacsayhuamán. Der Nachmittag gehört Ihnen. Spazieren Sie z.B. durch das Künstlerviertel San Blas mit seinen engen, gepflasterten Gassen, Ateliers und malerischen Plätzen. Den Abend lassen wir mit einem Abendessen mit Spezialitäten aus der Region und einer Folkloreshow ausklingen F/A/Ü

09.Tag: Cusco – Puno PER (3.800 m NHM).
Heutigen durchqueren Sie den Altiplano und erleben eine typische Hochlandszenerie mit Alpaka- und Lamaherden, Campesinos in bunten Ponchos, kleine Dörfer mit Häusern aus getrockneten Lehmziegeln erbaut. Ein Stopp ist bei der sehenswerten, barocken Missionskirche San Pedro in Andahuaylillas vorgesehen. Die im 17. Jahrhundert erbaute Jesuitenkirche überrascht mit einer opulenten Ausstattung und Freskenmalereien indianischer und christlicher Darstellungen. Der höchste Punkt der heutigen Tagesetappe wird am La Raya-Pass (4.335 m ü. M) erreicht. Bevor Sie Puno erreichen, machen Sie noch einen Abstecher zu den rätselhaften Grabtürmen (Chullpas) von Sillustani. Die Lagune Umayo und die beeindruckenden Chullpas verstärken noch die unwirkliche Szenerie auf fast 4000 m Höhe. Anschließend Fahrt in Ihr Hotel nach Puno am Titicacasee 387 km F/A/Ü

10.Tag: Inselwelt im Titicacasee PER (Höhe 3.819m NHN)
Mit dem Motorboot fahren Sie über den Titicacaseezu den schwimmenden Schilfinseln der Uros, wo Sie von einer Großfamilie herzlich willkommen geheißen werden. Der Aufenthalt gibt Ihnen einen Einblick in die Lebensweise dieses Stammes, auf den schwimmenden Inseln. Anschließend Weiterfahrt zur Insel Taquile. Die Höhe und die dünne Luft auf fast 4000 m ü. M. machen den Aufstieg ins Dorf etwas beschwerlich. Belohnt wird man nicht nur mit einem herrlichen Panoramablick über den Titicacasee, sondern auch mit einem Mittagessen bei einer Taquileño-Familie. Auf einer kleinen Inselwanderung erfahren Sie von Ihrem einheimischen Reiseleiter viel Interessantes über die Geschichte der Insel und die Kultur ihrer Bewohner. 75 km F/A/Ü

11.Tag: Puno - Copacabana - La Paz BOL (Höhe 3.640m) NHN)
Von Puno geht heute die Reise entlang des weltweit größten Süßsees in Richtung Bolivien. Nach der Grenze fahren wir von dem Wallfahrtort Copacabana aus mit dem Boot zur „Isla del Sol“, der Sonneninsel. Der Legende nach ist hier das Inka Reich entstanden. Mit Blick auf die Königskordillere und über die Weite des Sees unternehmen Sie eine kleine Wanderung auf der wunderschönen Insel. Die Basilika der Jungfrau von Candelaria in Copacabana ist ursprünglich 1550 erbaut worden. Zwischen 1601 und 1619 hat der Architekt Francisco Jiménez de Siguenza im Renaissancestil eine neue Kirche erbaut. Sie ist als wichtigster Wallfahrtsort Boliviens ein wichtiges Pilgerzentrum für Bolivianer und Peruaner für die Verehrung der Jungfrau von Copacabana, Schutzpatronin von Bolivien. Der Tag endet in La Paz, der Hauptstadt Boliviens. 264 km F/A/Ü

12.Tag: La Paz – BOL (Höhe3.640m NHN)
Die auf rund 3.600 Meter hoch gelegene Stadt La Paz und die angrenzende Stadt El Alto beherbergen rund 75% der ca. 2 Millionen Einwohner des Landes. Bei einer Stadtrundfahrt/Rundgang mit einem örtlichen Guide erfahren Sie mehr über die Geschichte der Stadt, eingebettet in einem engen Tal, umgeben von schneebedeckten Gipfeln und vom größten Seilbahn-Nahverkehrsnetz der Welt. Sie besuchen die koloniale Altstadt sowie die modernen Stadtteile Obrajes, Calacoto und La Florida. Der Besuch des berühmten Hexenmarktes, wo es neben Kräutern und Pflanzen auch allerlei skurrile Heilmittel gibt, sowie die koloniale Kirche San Francisco, den Plaza Murillo mit der Kathedrale, den Regierungspalast und den Nationalkongress gehören zur Tour. In Mondales hat die Natur in tausenden von Jahren bizarre Felsformationen geschaffen Mit der Seilbahnfahrt geht die Fahrt nach El Alto. Während der Fahrt können Sie den einmaligen Panoramablick auf die Stadt genießen. 75 km F/Ü

13.Tag: La Paz – Arica CHL
Am frühen Morgen verlassen Sie La Paz in Richtung Pazifikküste. Die Reise geht durch karge Landschaft, die geprägt ist von bizarren Felsformationen und Canyons. Nach Erledigung der Grenzformalitäten Reisefortsetzung auf chilenisches Terrain und Weiterfahrt nach Arica, eine Stadt die von Kontrasten lebt: weite Strände und kahle Bergzonen, Fußgängerzone und Fischerhafen. Über allem thront der Morro-Hügel, von dem aus sich der beste Blick über Arica bietet. Der Morro hatte im Salpeterkrieg Symbolcharakter und ein Museum und Denkmal erinnern an den Krieg mit den Nachbarn Peru und Bolivien. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kirche San Marcos und das alte Zollgebäude, die beide von Gustave Eiffel entworfen wurden. 495 km F/A/Ü

14.Tag: Arica – Iquique CHL
Weiterfahrt geht die Reise durch die trockenste Wüste der Welt in all ihrer herben Schönheit: gespenstische Geisterstädte aus der Salpeterzeit, gigantische Geoglyphen, ausgetrocknete Salzspannen, unerklärliche Figuren und Zeichen im Wüstenboden. Beim ehemaligen Salpeterwerk Humberstone, das 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde, können Sie eine individuellen Erkundungstour durch das ehemalige Salpeterproduktionswerk unternehmen und sich gedanklich in die damalige Zeit zurückversetzen. Die historischen Denkmäler sind heute die repräsentativsten und wahren Zeugen der damaligen Salpeterindustrie. Tagesziel ist Iquique, deren interessanteste Bauten aus der Zeit des Salpeterbooms stammen und sich in der Baquedano Street befinden. 384 km F/A/Ü

15.Tag: Iquique – Calama CHL (Höhe 2.600m NHN)
Wir verlassen Iquique und fahren entlang der Playa Cavancha, Iquiques Copacabana und folgen der schönen Küstenstraße Nr. 1 bis Tocopilla. Der wichtigste Wirtschaftszweig dieses kleinen symphytischen Küstenstädtchens ist die Fischerei und sein Hafen, wo Kupfer und Salpeter verladen wird. Nach der Mittagspause entfernen wir uns von der Küstenregion und überwinden die hohen Berge der Küstenkordillere, vorbei an Chuquicamata – der größten Kupfertagebaustätte der Welt. Der Tag endet in der Mienenstadt Calama, wo Sie auch übernachten. 385 km F/A/Ü

16.Tag, El Tatio - San Pedro de Atacama CHL (Höhe 2.550m NHN)
Noch vor Sonnenaufgang ist Abfahrt zu einer faszinierenden Strecke entlang einer Vulkankette zu den El Tatio Geysiren (4.350 ü. M.), Das Geysirfeld ist das größte und bekannteste Geothermalfeld der südlichen Hemisphäre und das dritthöchstgelegene weltweit. Eine Vielzahl von Fumarolen und Solfataren, heiße Quellen, Geysire und Schlammvulkane sorgen für ein einzigartiges Spektakel. Auf der Weiterfahrt gibt es diverse Fotostopps, u.a. im Dörfchen Machuca mit seiner pittoresken Adobekirche bevor San Pedro erreichen. Nach einem eigenständigen Spaziergang durch die Stadt fahren wir ins bezaubernde Valle de la Luna (Mond-Tal) mit seinen bizarren Salzgebilden, kuriosen Felsformationen und großartigen Dünenlandschaften. Von einem schönen Aussichtspunkt aus verfolgen Sie das Schauspiel des Sonnenuntergangs und bestaunen eine unvergessliche Farbsymphonie am Himmel. 110 km F/A/Ü

17.Tag: Calama - Antofagasta CHL
Nach dem Frühstück verlassen Sie Calama in Richtung Westen der Pazifikküste entgegen. Zwischen Calama und Antofagasta liegen mehrere „Geisterstädte“ unweit der Straße, stumme Zeitzeugen des einstigen Salpeterbooms. Beeindruckend sind auch die gewaltigen Dünen. In Baquedano am Bahnhof besichtigen wir die historischen Dampflokomotiven, die hier vor Jahren einfach abgestellt wurden und aufgrund der trockenen Luft bestens erhalten sind. Als nächstes passieren wir den Wendekreis auf dem Breitenkreis 23°26‘ südlicher Breite. Schließlich erreichen wir Antofagasta, die größte Küstenstadt Nordchiles. Antofagasta ist heute eine moderne Stadt, die vom Hafen und der Kupferverhüttung lebt. 315 km F/A/Ü

18.Tag: Antofagasta – Puerto Flamenco - Bahia Inglesai CHL
Hundert Kilometer südlich von Antofagasta sieht man auf einem Hügel das Observatorium Cerro Paranal. Prunkstück der Sternwarte ist das „Very Large Telescope”, das aus vier separaten optischen Teleskopen besteht. Entlang der Küste fahren Sie weiter nach Bahia Ingleis einen kleinen romantischen Ferienort an der Küste Chiles. Am Abend können Sie beim Spaziergang den rauschen der gewaltigen Wellen des Pazifiks lauschen. Übernachtung in Bahia Iglesias 460 km F/A/Ü

19.Tag: Bahia Inglesia - Copiapó – La Serena CHL
Bei der weitereise nach Süden steht in Copiapó ein kurzer Halt an der schönen Plaza Prat, die von großen Pfefferbäumen und Marmorstatuen, die auf die Bergwerksgeschichte hinweisen, gesäumt wird auf dem Programm. Weiter geht die Reise entlang der wilden und unberührten Küste mit immer wiederkehrenden kleinen fast ausgestorbenen Fischerdörfern, die zu einem Fotostopp regelrecht einladen. Der Abend endet in La Serena, die durch ihren kolonialen Charme, ihrem gemächlichen Rhythmus und ihre weitläufigen Strände überrascht. Unternehmen Sie zum Ausklang des Tages noch einen Spaziergang entlang der Avenida del Mar mit der Playa Peñuelas und dem Leuchtturm Faro Monumenta. 337 km F/A/Ü

20.Tag: Elqui Tal – La Serena CHL
Der Vormittag steht Ihnen zu einem ausgiebigen Strandspaziergang zur Verfügung. Sie können auch die überschaubare Innenstadt von La Serena in Eigenregie erkunden. Die Hauptsehenswürdigkeiten befinden sich entlang der Arturo-Prat mit der Kathedrale und Kirche San Francisco. Am Nachmittag besuchen Sie das landschaftlich wunderschöne Elqui-Tal, eine blühende Flussoase, wo Papayas, Chirimoyas und die Weintrauben für den Pisco-Schnaps gedeihen. Diese Landschaft habe ihre Seele geformt, hat die chilenische Literatur-Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral immer wieder betont. Natürlich darf hier der Besuch einer Pisco-Destillerie mit inbegriffener Degustation nicht fehlen. Nach Sonnenuntergang können Sie buchstäblich nach den Sternen greifen: Hier in der klaren Luft und mehr als 300 wolkenlosen Tagen im Jahr existieren die weltweit besten Voraussetzungen für die Beobachtung von Sternen, weshalb zahlreiche Observatorien installiert wurden. 195 km F/A/Ü

21.Tag: La Serena – Santiago CHL
Die Zieletappe auf der Panamericana, bis Santiago. Lange unberührte Sandstrände begleiten uns bis wir kurz vor Santiago den ersten Wein und Obs Anbaugebiete erreichen. Den ersten Eindruck und Überblick bekommen Sie vom Cerro San Cristobal”, dem Hausberg von Santiago. Den 880 Meter hohen Gipfel erreichen Sie bequem und barrierefrei mit der Seilbahn. Auf dem Gipfel befinden sich eine Kirche und eine übergroße Heiligenfigur. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick zu den Anden und über die Metropole. Im Anschluss fahren Sie die den Stadtteil Providencia, wo Sie heute übernachten werden. 471 km F/A/Ü

22.Tag Santiago CHL
Bei dem Stadtrundgang, der sich auf den historischen Stadtkern konzentriert, werden Ihnen die interessantesten Besichtigungspunkte vorgestellt: u.a. der geschichtsträchtige Cerro Santa Lucia, heute eine der schönsten Parkanlagen der Stadt mit herrlicher Aussicht auf das Zentrum von Santiago, die Plaza de Armas mit der Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert. Die einstige Münzprägeanstalt La Moneda ist der heutige chilenische Präsidentenplast, ein schönes koloniales Gebäude im neoklassizistischen Stil. Übernachtung in Providencia. F/Ü

23.TAG: Valparaiso
Heute unternehmen Sie einen Ausflug an die Pazifikküste nach Valparaiso. Nachdem Sie den Großraum Santiago und das Küstengebirge hinter sich gelassen haben, passieren Sie das grüne Casablanca-Tal, ein Weinanbaugebiet, das berühmt ist für seine exzellenten Weißweine. Die von 40 Hügeln umgebene Stadt Valparaíso – für die meisten Chilenen die schönste Stadt des Landes und UNESCO-Welterbe – wird von ihrem Hafen, ihren alten Standseilbahnen und den bunten Häusern geprägt. Sie unternehmen einen geführten Spaziergang durch die bunte und lebendige Hafenstadt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mit einem nostalgischen Aufzug hinauf in die Oberstadt zu fahren. Dort können Sie durch die verwinkelten, malerischen Gassen mit ihren farbenfrohen Häusern schlendern. Nachmittags Rückfahrt nach Santiago. 130 km F/A/Ü

24.TAG: Santiago – Los Ancheles
Auf der berühmtesten Fernstraße des Kontinents, der Panamericana, führt die heutige Route durch eine der fruchtbarsten Gebiete des Landes, wo Wein, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Milchprodukte für das ganze Land und den Export produziert werden. Bei San Javier ist das Maule-Tal erreicht, neben dem Valle de Maipo die „Wiege des chilenischen Weinbaus“. Sie besuchen ein Weingut und können sich bei einer Weinprobe selbst von der Qualität des Weines überzeugen lassen. Alle roten und weißen Rebsorten werden im Valle del Maule angepflanzt, wobei die roten Weine besonders hochwertig sind. Der für heute letzte Besichtigungspunkt ist der Wasserfall „Salto del Laja “, für Chilenen einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Los Ángeles. 514 km F/A/Ü

25.TAG: Los Ancheles – Valdivia - Puerto Varas
AUF DER RUTA 5, WIE DIE PANAMERICANA IN Chile heißt, geht die Fahrt weiter in Richtung Süden. Ein lohnender Abstecher abseits der Panamericana verspricht die Stadt Valdivia, die Sie um die Mittagszeit erreichen werden. Sehenswert ist der Fisch- und Gemüsemarkt Mercado Fluvial direkt am Fluß, wo Sie die Seelöwen beobachten können, wie sie sich um die Fischabfälle der Händler mit den Pelikanen und Kormoranen streiten. Danach Weiterfahrt nach Puerto Varas, das herrlich am Llanguihue-See liegt. Sie befinden sich hier bereits im chilenischen Seengebiet, das zu den schönsten Regionen Südamerikas zählt und deshalb auch als die „chilenische Schweiz“ bezeichnet wird. 542 km F/AÜ

26. Tag: Puerto Varas und Umgebung
Sie befinden sich im chilenischen Seengebiet, das zu den schönsten Regionen Südamerikas zählt und deshalb auch als die „chilenische Schweiz“ bezeichnet wird. Die 60 km lange Fahrt zum Vicenté Rosales Nationalpark führt entlang des Lago Llanquihue mit traumhaften Ausblicken auf die Vulkane Osorno, Calbuco, Puntiguado und Tronador. Am Fluss Petrohué der zum Nationalpark Vicenté Perez Rosales gehört, befinden sich die herrlichen Kaskaden von Petrohué. Anschließend fahren Sie zum hübschen Dorf Cochamó, das malerisch am Reloncavi Fjord liegt. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie Frutillar, das mit seinem alpenländischen Charme überrascht. Interessant ist vor allem die Besichtigung des Freilichtmuseums Colonial Aleman, wo Ihnen hautnah die deutsche Besiedlungsgeschichte begegnet. 188 km F/Ü

27.TAG: Puerto Varas – Fährfahrt durch die patagonischen Fjorde – Chaitén / Yelcho
Zeitiger Aufbruch! Heute fahren Sie mit Fährschiffen durch die Traumwelt der patagonischen Fjorde. Nach Ankunft am Fähranleger in Caleta Gonzalo beginnt die Fahrt auf der abenteuerlichen Carretera Austral, einer teilweise noch nicht durchgehend asphaltierten Urwaldpiste. Sie gehört zu den legendären Straßen des Kontinents und ist ein Teil des Mythos Patagoniens. Der Streckenabschnitt bis Chaitén führt durch den Pumalin Nationalpark. Hier sehen Sie noch die Auswirkungen des Vulkanausbruchs. Am Abend erreichen Sie die vom Schicksal geprägte Stadt Chaitén. Durch den Ausbruch des gleichnamigen Vulkans wurde die Stadt zunächst komplett zerstört. Heute ist Chaitén ein typisches Zeichen der Verbundenheit der Menschen Patagoniens zu ihrem Geburtsort. Übernachtung in einer einfachen Pension oder Cabanas in Chaitén/Yelcho
ca. 4 Stunden Schifffahrt F/A/Ü

28.TAG: Chaitén – Puyuhuapi
Je weiter wir auf der Carretera Austral in Richtung Süden fahren, desto einmaliger werden die kontrastreichen Eindrücke: Landschaften aus Gletschern, Fjorden, Wäldern und unglaublich viel Einsamkeit. Nachmittags erreichen wir die Fjordsiedlung Puyuhuapi, die in den 30er Jahren von mehreren Familien aus dem Sudetenland gegründet wurde. Die schöne Lage und ihr angenehmes Flair bieten jede Menge Fotomotive. Diese Nacht logieren wir im Hotel Termas de Puyuhuapí & Spa, einem Idyll an einem Fjord gelegen. Hier können wir unter freien Himmel die heißen Naturquellen genießen und wunderbar entspannen. F/A/Ü 188km

29.Tag: Puyuhuapi – Coyhaique
Wir setzten unsere Fahrt auf der Carretera Austral in Richtung Süden fort und passieren den Nationalpark Queulat, der zu den spektakulärsten der gesamten Carretera Austral zählt. Besonders der Anblick des Hängegletschers Ventisquero Colgante ist beeindruckend den wir bei unserer Fahrt Richtung Süden sehen werden. Begleitet von einer üppigen Vegetation: riesige Nalcapflanzen und Farne wachsen wild am Wegesrand bekommen Sie heute auch großartige Panoramablicke auf vergletscherte Berge und rauschende Wasserfälle. Wir folgen der Carretera weitere 70 km südwärts durch Gebiete, die durch Brandrodungen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Schließlich erreichen wir Coyhaique (45.000 Einwohner), die Hauptstadt der Region Aysén. Km 233 F/A/Ü

30.Tag: Coyhaique – Perito Moreno (Argentinien)
Nach dem Grenzübertritt erreichen wir die argentinische Stadt Los Andiguos. Bekannt ist hier das Kirschfest, das alljährlich stattfindet. Durch das Microklima gedeihen hier Früchte wie Aprikosen und Kirschen. Der Ort ist durch seine Lage auch zu einem Tourismuszentrum geworden. Skifahren, Wandern und Bootsausflüge sind begehrt. Übernachtung im Raum Perito Moreno. km 175 F/A/Ü

31.TAG: Ruta 40 – El Calafate
Die 5000 km lange Ruta 40 gehört zu den legendärsten und abenteuerlichsten Fernstraßen des südamerikanischen Kontinents. Die Traumstraße folgt dem Verlauf der Anden und verbindet La Quiaca an der bolivianischen Grenze und Cabo Virgenes in Patagonien. Wir folgen einem Teilstück der Ruta 40 für 690 km in Richtung Süden durch die einsame patagonische Steppe. Am Wegesrand lassen sich zahlreiche Guanakos und mit etwas Glück auch Nandus beobachten. Auch den Andenkondor – mit einer Flügelspannweite bis zu drei Metern – kann man nicht selten elegant am Himmel kreisen sehen. Gegen Abend erreichen Sie El Calafate, die „Welthauptstadt“ der Gletscher am Lago Argentino. Am Abend servieren wir Ihnen noch das bekannte Asado, ein argentinisches Lamm, das langsam am offenen Feuer vorbereitet wird. 628 km F/A/Ü

32.Tag: Nationalpark Los Glaciares – Perito Moreno Gletscher
Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug mit einem örtlichen Bus und Guide zum berühmten Perito-Moreno-Gletscher, der sich im Nationalpark Los Glaciares befindet. Auf Laufstegen gelangen Sie zu den Aussichtsplattformen am Seeufer des Lago Argentino, die sich direkt gegenüber dem Perito-Moreno-Gletscher befinden. Mit etwas Glück erlebt man, wie riesige Eisnadeln unter lautem Getöse in den smaragdgrünen See stürzen. Der Anblick eines kalbenden Gletschers gehört mit Sicherheit zu den großen Erlebnissen Südpatagoniens. Eine Besonderheit ist der Gletscher einer der wenigen bekannten außerhalb der Polargebiete ist, der noch kontinuierlich wächst. 76 km F/A/Ü

33.Tag: El Calafate – Torres del Paine Nationalpark/Chile Puerto Natales
Sie folgen noch einem Abschnitt der Ruta 40 durch die Meseta Vizcachas und erreichen gegen Mittag die Grenze zu Chile. Ein grandioser Anblick ist das nun schon sichtbare Paine Massiv das wie eine gigantische Festung in dieser urweltlichen Naturlandschaft auftaucht. Im Nationalpark Torres del Paine erwarten Sie großartige Szenerien mit azurblauen Lagunen vor gleißenden Gletschern, schäumende Flüsse in zimtfarbenen Pampasteppen, gischtende Wasserfälle und dazu eine faszinierende Andenflora und -fauna. Die Laguna Azul bietet bei guten Wetterbedingungen perfekte Motive mit den berühmten „Cuernos“, den Hörnern und den „Torres“, den Türmen des Paine Massivs und grasenden Guanakos als Protagonisten. Übernachtung in Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza 308 km F/A/Ü

34.TAG: Puerto Natales – Punta Arenas
Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden bekommen Sie noch einige märchenhafte Anblicke des Paine-Massivs zu Gesicht. Punta Arenas gehört zur südlichsten gelegenen Großstadt der Welt. Hier begegnet ihnen eine bunte Mischung von Immigranten aus vielen Ländern Europas, die die Stadt an der Magellanstraße geprägt haben. Besonders beeindruckend ist die Aussicht vom Hügel Cerro la Cruz, mit einem herrlichen Blick über die bunten Dächer der Stadt über die Magellanstraße bis hinüber zur Silhouette Feuerlands. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Plaza de Armas mit dem Magellan Denkmal, das die Beziehung zwischen Eroberer und einheimischen Indios deutlich darstellt, 344 km F/A/Ü

35.TAG: Flug nach Santiago
Bis zu Ihrem Abflug haben Sie noch einmal Freizeit in Punta Arenas. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Santiago. Am Abend haben Sie die Möglichkeit, den über 300 Meter hohen Gran Torre, Lateinamerikas höchstes Gebäude, zu besuchen. Der 360 Grad Rundblick von der Aussichtsplattform der 62. Etage auf Santiago und die Kulisse des Andengebirges ist atemberaubend (Auffahrt nicht im Reisepreis enthalten). Flugzeit 3,4 Stunden F/Ü

36.Tag: Santiago – Rückflug nach Europa
Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa. F

37.Tag: Ankunft in Frankfurt
und Individuelle Heimreise.

Leistungen im Preis enthalten:

  • Busrundreise laut Reisebeschreibung im deutschen Luxusbus

  • deutschsprachige Reiseleiter ab Klima bis Punta Arenas

  • 35 x Übernachtung in den genannten oder gleichwertigen Hotels je nach Verfügbarkeit

  • 35 x Frühstück landesüblich teils Buffet teils serviert

  • 25 x Halbpension teils Mittag teils Abendessen

  • 1 x Abendessen mit Folklore-Show,

  • 1 x Mittagessen am Titicacasee,

  • 1 x Lamb Asado auf einer Hacienda

  • Eintritte: Stadtrundfahrt in Lima, Ruinen von Pachacamac, Besuch der Hacienda San José in Chincha inkl. 1 Pisco Sour, Bootstour Ballestas Isles, Aussichtsplattform Nascar Linien, Complejo Arqueológico "Saywite, Machu Piccu from Cosco ink Guide Bus und Bahnticket 2 Klasse, Stadtrundgang in Cusco, Kloster Santo Domingo, Festungsanlage Sacsayhuamán, Missionskirche San Pedro in Andahuaylillas, Grabtürme (Chullpa) von Sillustani, Titicaca Bootstour Urus, Morro-Hügel, Museum und Denkmal , Kirche San Marcos, Salpeterwerk Humberstone, El Tatio Geysiren, Dörfchen Machuca, Adobekirche, Atacama, Valley Del Luna, Bahnhof historischen Dampflokomotiven, Besuch des  Nationalpark Pan de Azúcar, Ausflug ins Elquital, Besuch und Verkostung in einer Pisco Destillerie, Eintritt zum Alfa Aldea Observatorium, Ticket Cerro San Cristobal, Stadtrundfahrt Santiago, Valparaiso Cablecar, Besuch Weingut inkl. Verkostung, Eintritt Salto de Laja, Vicente Perez Rosales NP, Petrohue Wasserfälle, Nationalpark Los Glaciares, Perito Moreno Gletscher, Torres del Paine inkl. Picknick, Cueva del Milodón, Fährtickets pro Reiseteilnehmer,

  • Reiseunterlagen pro Buchung

Nicht im Preis enthalten:

  • Flüge ab/bis Europa
  • Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und Tax
  • weitere Erhöhungen des Kerosinzuschlags/der Steuern (werden von der Airline erhoben)
  • empfohlene Trinkgelder (pro Tag/Person): Reiseleiter 4 $, Busfahrer 3 $, Zimmermädchen 1 $
  • Getränke und nicht erwähnte Mahlzeiten
  • alle als “optional”, “Möglichkeit”, “fakultativ” oder „bieten wir Ihnen“ bezeichneten Programmpunkte
  • Visagebühren (falls diese anfallen)
  • Reiserücktrittschutz und Auslands-Krankenversicherung
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